Duftkonzept für Seniorenheime

Wenn man an Seniorenheime denkt, hat man unweigerlich ein Bild vor Augen. Und einen unbehaglichen Duft in der Nase. Das ist kein Wunder: Denn dort, wo Menschen zusammenleben, wo sie essen und schlafen, wo sie Pflege und medizinische Behandlungen erfahren, entstehen unweigerlich Gerüche. Im DSK Seniorenzentrum Eisenberg in Rheinland-Pfalz kommt daher ein spezielles Duftkonzept zum Einsatz. Das Besondere: Unangenehme Gerüche werden nicht einfach überlagert, sondern unter Verwendung des biologisch hergestellten Wirkstoffs gebunden und abgebaut.

Tageszeiten mit wechselnden Düften
In einem für Menschen und Umwelt unbedenklichen Verfahren werden unerwünschte Gerüche in einem ersten Schritt zunächst neutralisiert. In einem zweiten Schritt werden dann durch Duftspender Aromen freigesetzt, die je nach Tageszeit wechseln: Brötchenduft am Morgen, der Geruch von frisch gewaschener Wäsche am Mittag und der Duft eines Wohfühlbades zur Entspannung kurz vor dem Zubettgehen am Abend. Die Düfte unterstützen das Erleben der Tages- und Programmabläufe und sorgen bei Mitarbeitern wie Bewohnern der Einrichtung für eine angenehme Atmosphäre. Entwickelt wurde das Konzept von der Firma „Senkonzept“ bei Stuttgart. Das Geheimnis der Technologie: der Wirkstoff Sinodeen.